„Auf den Spuren der Römer“-Eine Exkursion ins Römisch-Germanische Museum Köln

Am 28.11.19 war es nun endlich soweit, als eine der ersten Schulklassen duften wir, die 7a, den neuen Standort des „Römisch-Germanischen Museums in Köln, im Belgischen Haus am Neumarkt besuchen. Getreu nach dem Motto „Kleider machen Leute“ stand die Kleidung der Römer im Mittelpunkt unseres Workshops.
Neben einer kurzen allgemeinen Führung, in der wir Mosaike, Ketten, Armbänder und Haarschmuck hinter schweren Vitrinen begutachten durften, stiegen wir dann ins eigentliche Geschehen ein. Mehrere Freiwillige sollten waren gefunden. So wurden die Schüler/innen vom einfachen Bürger bis hin zum Senator eingekleidet.

Folgendes sollte uns in Erinnerung bleiben:
Die Tunika war das Kleidungsstück für alle. Diese bestand meist aus zwei rechteckigen Wolltüchern, die an den Schultern verbunden wurden und bis zu den Knien hinunter hingen. In der Taille wurde sie durch einen Gürtel zusammengebunden. Die Tunika bestand aus ungefärbter Wolle. Je wohlhabender ein Römer war, desto länger und farbenprächtiger war seine Tunika.
Allen freigeborenen Männern war es zusätzlich gesetzlich erlaubt über der Tunika eine Toga zu tragen.
Eine Sonderform der Frauen-Tunika war die Stola, sie wurde vor allem von Frauen der Oberschicht getragen und zeichnete sich durch einen purpurnen Besatz am unteren Rand aus.


